Meditieren ist ein Trend, der langsam wieder in Vergessenheit gerät, was ich schade finde, denn es hilft unglaublich gut, uns selbst zu regulieren und runterzufahren, wenn uns etwas zu sehr aufregt.
Natürlich gibt es unzählige Videos im Internet, wie man meditieren lernen kann. Ich kann dir meinen Kurs mit fünf Videos für Einsteiger empfehlen.
Es dauert nicht lange und mit etwas Übung, wirst du deinen Weg in die Meditation finden.
Das Schwierigste am Meditieren lernen, ist es, anzufangen. Man sucht immer wieder eine Ausrede, warum man es nicht kann: „Heute ist es zu stressig!“, „Jetzt noch meditieren? Dann geht mir noch mehr Zeit flöten!“, „Ich habe keine Zeit!“, „Heute kann ich mich eh nicht konzentrieren, also ergibt es keinen Sinn.“
Diese und viele weitere solcher Ausreden halten uns von dem eigentlichen Meditieren ab. Statt dich zehn Minuten mit deinem Handy zu befassen und auf Facebook, TikTok oder Twitter zu scrollen, könntest du dich auch für fünf Minuten hinsetzen und deine Meditation durchführen.
Suche dir im ersten Moment eine geeignete, geführte Meditation aus. Für den Anfang empfehle ich dir keine allzu langen Meditationen. Fünf bis zehn Minuten, nicht länger. Suche dir eine ruhige Ecke, in der du dich wohlfühlst und vollkommen abschalten kannst. Achte darauf, wie du auf die Stimme des Sprechers, der Sprecherin reagierst.
Die meisten, die Meditationen aufnehmen, haben eine sanfte, beruhigende Stimme, doch nicht immer kommt man damit zurecht. Ich selbst höre am liebsten eine tiefe, männliche Stimme. Bei Frauen gibt es oft Klangfarben, bei denen ich nicht abschalten kann. Das ist vollkommen in Ordnung.
Wenn du in deiner Meditation nicht abschalten kannst und durch deine Gedanken abgelenkt wirst, ist das auch in Ordnung. Versuche immer wieder, in die Meditation zurückzukehren. Mir geht es auch heute immer mal wieder so, dass ich nicht abschalten kann und meine Gedanken sich immer wieder einschleichen. Mittlerweile beherrsche ich es, ihnen zu sagen, dass sie weiterziehen sollen und gerne nach der Meditation wiederkehren können. Halte sie einfach nicht fest, denn wenn sie wirklich wichtig sind, werden sie wiederkommen.
Sollte dir das zu Beginn nicht gelingen, ist das absolut in Ordnung. Je mehr du übst und dich fokussierst, desto leichter wird es dir fallen. Ich empfehle dir in den ersten Wochen maximal zwei, bis drei Sitzungen zu machen. Wenn du dich bereit fühlst, kannst du auch täglich eine Meditation durchführen, aber lass dir dabei immer Zeit. Vielleicht kannst du dir eine gute Morgenmeditation suchen, mit der du zufrieden bist und sie in deine Morgenroutine einbauen oder eine gute Nachtmeditation, um vor dem zu Bett gehen runterzufahren. Eine andere Variante ist eine Mittagsmeditation, um den restlichen Arbeitstag zu überstehen.
Ich bin mir sicher, dass du das Richtige für dich findest.
Also, um es wirklich zu lernen, brauchst du nur wenig Vorbereitung und dann fängst du einfach an. Fang heute noch an mit den Vorbereitungen und morgen führst du deine erste, kurze Meditation durch. Was hältst du davon?

Kya

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31.05.2021 Wie kann ich meditieren lernen?

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