Diese Frage stelle ich mir, seit ich denken kann. Als Kind schon versucht man, herauszufinden, wer man wirklich ist. Man wird in gesellschaftliche Normen gestoßen und man bekommt aufgezeigt, wer man zu sein hat, doch immer wieder steht die Frage im Raum: bin ich das wirklich?
Heute weiß ich besser, wer ich bin. Ich bin ich und ich bin jeden Tag neu. Vielleicht bin ich heute das traurige Mädchen von Nebenan, das einfach eine Umarmung braucht und dennoch jeden anlächelt und morgen bin ich die Kämpferin, die dir ihre Meinung ungefragt ins Gesicht sagt. Wer ich morgen bin, kann ich dir heute nicht sagen, nur, dass ich erfahrener sein werde.
Ich ziehe an, was ich ausstrahle. Auch das ist etwas, dass ich immer wieder lerne und dennoch gerne verdränge. Wenn ich beginne, zu hassen, werde ich Menschen in meinen Umkreis ziehen, die dies genauso tun, wenn ich aber Liebe, dann werden die Menschen in meinem Umfeld meist auch lieben.
Mein Gedankengut bestimmt meinen Tag. Auch hier ist es schwer zu verstehen, doch wenn ich bereits morgens mit einem schlechten Gedanken aufwache, wird der Tag meist nicht besser. Wenn ich mir bereits morgens allerdings sage, dass der Tag wunderbar ist und mir die Zeit nehme, mir drei Dinge zu sagen, welche den Tag wunderbar machen, dann wird der Tag genau das werden und die negativen Dinge sind nicht mehr so schlimm. Ich bestimme meinen Tag, ganz allein.

~Kya

Wenn du fragen, Sorgen oder Ideen hast kannst du uns gerne ins Gästebuch schreiben oder du sendest uns eine E-Mail unter: sorgen@kbookshelf.de oder joine unserem Discordserver.

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07.11.2020 – Wer bin ich?

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